Christkönig halleluja!
So singen wir gerne am letzten Sonntag in unserem Kirchenjahr.Pfarrer Sauer hat in seiner Predigt gleich drei unterschiedliche (und wie wir dann gemerkthaben, doch verbundene) Themen aufgegriffen. Zunächst hielt er einen Rückblick auf dasvergangene Jahr mit Texten aus dem Lukasevangelium: Jesus, der die damalige Gesellschaft,aber auch seine nächste Umgebung provoziert und Jesus, der ausgegrenzt wird, bis hin zumTod am Kreuz. Dann nahm Pfarrer Sauer Jesus als den Barmherzigen in den Blick, der sogardem Schächer, rechts neben ihm am Kreuz in der Stunde des Todes vergibt. Barmherzigkeitund Versöhnungsbereitschaft im Sinne Jesu, so unser Pfarrer, soll unser Handeln alsGemeinde und als Kirche prägen.Noch ist aber nicht alles vollkommen. Deshalb schloss sich unmittelbar das Leitwort „Wir haben hier keine bleibende Stadt aber die Kommende suchen wir“.“ an. Vielfältig hat es uns indiesem Sinn durch Jubiläumsjahr getragen. Das Zukünftige – und damit das dritte Thema – istin unserem Kirchenfenster zu sehen: Die Apokalypse mit der ersten Wiederkehr des Herrnund die Vergänglichkeit des Irdischen. Über der ganzen Predigt stand die Aussage desFesttages: Christus wird als König kommen und die Welt zur Erlösung führen.Der Chor hat die Eucharistiefeier, die zugleich unser Jubiläumsjahr und das Jahr des Glaubensabschloss, feierlich gestaltet und damit die Gemeinde erfreut. In den Fürbitten baten wir Gottum Kraft für die Mandatsträger in unserer Pfarrei, auch für alle Verantwortlichen in unseremBistum, denn es liegt ein schwereres Jahr hinter uns mit einem offenen Ausgang vor uns.Unserer Freunde in Djottin und unserer Verstorbenen gedachten wir ebenso fürbittend. VieleMessdiener taten ihren Dienst am Altar und als sich die Kinder zum Vater unser mit FrauIckstadt und Pfarrrer Sauer in Hochchor trafen war es eine große Runde.Nächste Woche, am ersten Advent, wird der Gemeinde das neue Leitwort und das dazupassende Lied vorgestellt:Margurit Aßmann