Woche für das Leben

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Schon vor der offiziellen Eröffnung der katholischen und evangelischen Bischöfe in Lüneburg beschäftigten wir uns in St. Johannes mit dem Thema
„GRENZEN GEMEINSAM ÜBERWINDEN“.
Alle, die kamen, fanden schnell heraus, wie schwer es ist, länger im Rollstuhl zu sitzen und über die Strasse zu fahren. An Krücken gehen fanden die Kinder und Erwachsenen sehr schwer, und der Gedanke, dass es ein ganzes Leben so wäre, erschreckte alle.
Mit verbundenen Augen ins Eiskaffee zu gehen und mit Arbeitshandschuhen ein Eis zu kaufen und Geld zu zählen, ließ uns alle ahnen, wie schwer es ist, wenn die Gliedmaßen nicht gehorchen oder krank sind. Wir versuchten, unsere eigenen Grenzen zu erkennen, was nicht so leicht ist. Wollten Grenzen überwinden oder annehmen.
Im Gottesdienst bei Liedern und Gebeten merkten wir wie gut es uns geht. Erfahrungen hefteten wir an einen Regenschirm, der auch begrenzt schützt. Den Schirm duften alle als Erinnerung an diesen besinnlichen Mittag mit nach Hause nehmen.
Als Zeichen der „Woche für das Leben“ steht in der Kirche der Rollstuhl, und am Johannesstamm hängen die Symbole der verschiedenen Einschränkungen, die wir an diesem Tag erfahren durften.

Ein Dank gilt allen die zum Gelingen des erfahrungsreichen Nachmittag beigetragen haben !!

Für den PGR: M. Aßmann