In der Sitzung des PGR im Dezember überlegten wir, welches unser Motto für das Jahr 2008 sein könnte. Aus verschiedenen biblischen Zitaten wählten wir eine Stelle aus dem zweiten Timotheusbrief aus.
„Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.“

(2 Tim 1,7)

 

In den Zeiten, da verschiedene Veränderungen anstehen, wollen wir so mithelfen, Gemeinde in diesem Sinne zu gestalten und lebendig erhalten.Während des Klausurwochenendes des PGR haben wir uns intensiv mit diesem Leitthema beschäftigt.
Zunächst überlegten wir uns die 4 Begriffe, Verzagtheit, Kraft, Liebe und Besonnenheit und was sie für jeden von uns bedeuten. Wir stellten Überlegungen an, was wir uns für die Zukunft wünschen, welche Schritte dazu nötig sind und auch was dem im Wege steht.
In verschiedenen Gruppen untersuchten wir dies in Bezug auf Kinder, Jugend, Familie und Senioren. Es entstanden vielerlei Ideen, die wir in den nächsten Sitzungen in Angriff nehmen wollen. So entstand z.B. die erste Initiative, dass sich mittwochs die Gottesdienstbesucher zum Austausch von Gedanken, Ideen u.a. treffen können. Weitere Initiativen können erfolgen.
Wir stellten fest, dass oft gerade die älteren Mitglieder unserer Gemeinde, wenn sie keinen Partner mehr haben, sich vereinsamt und allein gelassen vorkommen, um dies zu verhindern, wurde diese Initiative als erster Schritt geschaffen. Auch im Bereich von Kindern, Jugend und Familie wurden Ideen entworfen, wie wir als Gemeinde präsent sein können.
All diese Ideen sollen im Laufe der Sitzungen des PGR geprüft und soweit es sinnvoll ist und unsere Ressourcen nicht übersteigt in Angriff genommen werden.Wir wollen nicht verzagt in die Zukunft sehen, sondern aktiv die notwendigen Dinge anpacken und auf einen guten Weg bringen.
Gottes Geist wird uns mit seiner Kraft beistehen, dass unsere Entscheidungen von Liebe zu den Menschen und zu unserer Gemeinde St. Johannes Apostel geprägt sind. Wir vertrauen darauf, dass wir besonnen reagieren und agieren, um niemanden zu verletzen. Begleiten auch Sie in diesem Sinne die Gemeinde, dann können wir alle gemeinsam aus Gottes Geist Kraft schöpfen und die Gemeinde lebendig erhalten.

Für den PGR Gudrun Thiel (Vorsitzende)